Regenbogen: Ebert und von der Leyen ausgezeichnet

12.01.2013 - Im Rahmen der gut frequentierten Kostüm-Sitzung hat der im Jahr 2009 gegründete Karnevalsverein Regenbogen Venezia die „Goldene Venezia" verliehen. Preisträger in diesem Jahr sind Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, und das Oecher Urgestein Harry Ebert, u.a. Initiator des Oecher Karnevals Kulturpreises (ÖKK).

In ihrer Laudatio auf Harry Ebert lobte die Vorjahrespreisträgerin Jutta Katsaitis-Schmitz den im Aachener Mariannen-Institut geborenen Ebert als organisatorisches Energiebündel, dem der Kinderkarneval besonders am Herzen liegt. Daraus resultiert für den selbständigen Kaufmann auch der ÖKK, der am kommenden Sonntag zum zweiten Mal verliehen wird. Eine 22köpfige Jury entscheidet über die Verteilung von bisher mehr als 15.000 Euro. Außerdem stiftete Ebert einen Pin, dessen Reinerlös aus dem Verkauf der Regenbogen-Initative „Anina" zufließt. 

Dr. Ursula von der Leyen habe in ihrer Zeit als Familienministerin mit der Einführung des Bildungs- und Teilhabepakets für mehr als 2,5 Millionen Kinder aus sozial schwachen Familien bahnbrechendes vollbracht, so Alexander Erkes, Präsident von Regenbogen Venezia in seiner Laudatio. Für die verhinderte Ministerin nahm der parlamentarische Staatssekretär im Arbeitsministerium, Ralf Brauksiepe, die „Goldene Venezia" entgegen.



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