Die Band „Bohei“ gewinnt AKV-Nachwuchs-Wettbewerb Alaaf 4.0

12.12.2018 - „Bohei“ aus Eschweiler sind die Gewinner des diesjährigen Innovationswettbewerbs Alaaf 4.0 von AKV und NetAachen. Eine Band, die gerne viel Tamtam und großes Trara macht – „Bohei“ eben. Und genau das machen die fünf Jungs aus Eschweiler so gut, dass sie die Jury von Alaaf 4.0 vollends überzeugen konnten.

„Ich freue mich auf diese junge Band aus der Städteregion, die frische Töne in den Aachener Karneval bringen wird“, sagt Initiator und Jury-Mitglied Andreas Schneider. „Das Preisgeld soll ihnen Ansporn sein, auf eigene Musik und Texte zu setzen und die Nähe zu Aachen für sich zu nutzen“, so der Geschäftsführer von NetAachen weiter.

Schon seit Kindertagen versessen auf Musik und Karneval, startete die junge Band nach ihrer Gründung 2016 zunächst mit Songs von Bands wie Kasalla oder Cat Ballou. Mit Coverversionen alleine wollten sich Tobias Horst, Florian Offer, Max Priese, Christian Deutz und Alex Heinrich aber nicht zufrieden geben. Deshalb haben die Jungs aus der Inde-Stadt schnell begonnen, eigene Stücke zu komponieren, um die Menschen auch mit ihrer eigenen Musik zu begeistern. Und genau dabei soll ihnen das Preisgeld von 4.000 Euro, das der Gewinn von Alaaf 4.0 einbringt, helfen.

„‚Bohei‘, das sind fünf junge, hoch motivierte Jungs mit großer Lust auf Karnevalsmusik“, sagt AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil. „Wir freuen uns riesig darauf, sie am 5. Januar 2019 bei der Prinzenproklamation auf unserer Bühne im Eurogress zu sehen.“ Da nämlich wird die Siegerband zur Belohnung ihren ersten großen Auftritt in der Kaiserstadt haben.

Unter zahlreichen Einsendungen – die Bewerbervideos von Künstlerinnen, Künstlern und Gruppen aller Art durften bis zu 2:30 Minuten lang sein – hatte „Bohei“ sich letztlich durchgesetzt. Der Kreativität waren dabei keine Grenzen gesetzt: Ob Musik oder Tanz, ob Bauch- oder Büttenrede, Artistik oder Slapstick – die Jury, bestehend aus Vertretern von AKV und NetAachen, durfte sich über eine breite Palette toller Einsendungen freuen.

Nach der Prinzenproklamation werden alle eingesendeten Videos auf der Website www.alaaf40.de veröffentlicht, wo auch bereits die Einsendungen aus dem Vorjahr zu sehen sind. Die Jungs von „Bohei“ wollen ihre Chance nutzen und freuen sich schon jetzt auf den 5. Januar 2019, wenn sie vor über 1.300 Öcher Jecken im Saal auftreten und womöglich noch Zehntausende auf Facebook und You Tube überzeugen können, wo die Proklamation wieder live übertragen wird.



(Text: Kolja Linden/AKV)



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