Alaaf 4.0: Dem Sieger winkt die Prinzenproklamation

21.09.2017 - Der Aachener Karnevalsverein (AKV) und NetAachen haben gemeinsam das Wettbewerbsformat „Alaaf 4.0“ ins Leben gerufen. Gesucht wird die „Innovativste karnevalistische Leistung“. Dem Sieger winkt neben einem Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro ein Auftritt bei der kommenden Prinzenproklamation im Eurogress.

„Der Aachener Karneval nimmt eine wichtige integrative und soziale Funktion wahr, die unverzichtbar ist. In den Vereinen finden Menschen jeden Alters und jeder Couleur zueinander, feiern friedliche Feste und bringen Freude in unsere Stadt“, erklärt NetAachen-Geschäftsführer Andreas Schneider, warum sich das Unternehmen hier engagiert. Um attraktiv für Jung und Alt zu bleiben, müsse sich der Karneval stets weiterentwickeln, so Schneider weiter. „Durch den Innovationswettbewerb ‚Alaaf 4.0‘ sollen neue Künstler für den Karneval gewonnen und etablierte Künstler motiviert werden, nicht stehen zu bleiben.“

Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Ob Musik oder Tanz, ob Bauch- oder Büttenrede, Artistik oder Slapstick – die Jury, bestehend aus Vertretern von AKV, NetAachen sowie der ehemalige AKV-Vize Rolf Gerrards, freut sich über jede Einsendung. Bewerben können sich Künstlerinnen, Künstler und Gruppen per Video, das sie per E-Mail an alaaf@akv.de schicken.

Die maximale Länge der eingereichten Beiträge darf 2:30 Minuten betragen, Einsendeschluss ist der 10. Dezember. Anschließend wird die Jury den Siegerbeitrag küren. Den 6. Januar 2018 sollten sich die Teilnehmer auf jeden Fall schon mal freihalten, denn dann wird der neue Prinz proklamiert und dem Sieger winkt ein Auftritt im Showprogramm vor 1.300 Öcher Jecken im Saal und womöglich Zehntausenden auf Facebook.

AKV-Präsident Dr. Werner Pfeil: „Es geht darum mit dem Projekt 'Alaaf 4.0' neue innovative Ideen vieler Aachener Karnevalisten und Künstler auf einer Plattform zu vereinen und den Öcher Karneval so einem größeren Publikum zugänglich zu machen.“ Denn nach der Prinzenproklamation werden alle eingesendeten Videos auf der Website www.alaaf40.de veröffentlicht. Pfeil: „Wir schaffen damit auch über den jährlichen Wettbewerb hinaus eine Plattform, auf der sich Öcher Karnevalskünstler mit ihrem Programm präsentieren und für Buchungen interessant machen können.“



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